Im grünen Parish Portland geht nicht nur die Sonne auf. Jamaikas fruchtbarste Gegend hat neben vielen Obstplantagen auch einige der beliebtesten Strände Jamaikas zu bieten. Kommt doch mit an den Postkarten-Strand von Frenchman’s Cove!
Umgeben von saftig-grüner, tropischer Natur und bepflanzt mit Palmen lockt diese kleine Strandperle zusätzlich noch mit weissem, weichen Sand und türkisfarbenem, glasklarem Wasser. Das wussten und wissen viele Strandliebhaber zu schätzen.
Schon Queen Elizabeth II, Elizabeth Taylor, die Beatles, Ian Fleming und Errol Flynn wussten die Schönheit des Frenchman’s Cove Beach zu geniessen. Ganz früher gehörte der Strand nämlich exklusiv zum allerersten All-Inclusive-Resort der Karibik. Nur die Reichen und Schönen durften sich hier erholen. Das Resort gibt’s immer noch und ist eher etwas für den pralleren Geldbeutel. Mittlerweile jedoch ist Frenchman’s Cove ganzjährig für die Öffentlichkeit geöffnet. Überlaufen ist es hier – besonders an Wochentagen – meistens trotzdem nicht.
Wie kommt man zum Frenchman’s Cove Beach auf Jamaika?
Von Port Antonio aus ist Frenchman’s Cove wirklich einfach zu finden. Man fährt auf der A4 in Richtung Osten und wird nach ca 8 km auf ein grosses Schild am rechten Strassenrand aufmerksam, welches auf den Strand hinweist. Dort biegt man links ab und gelangt so zum Eingang, hinter dem sich ein bewachter Parkplatz befindet. Alternativ kann man auch von Port Antonio ein Route-Taxi nehmen, das sollte um die 200 JMD kosten. Eintrittspreise für den Frenchman’s Cove Beach findet ihr auf der Website des Frenchman’s Cove Resorts.
Vom Eingang aus folgt man dann der Beschilderung durch das gepflegte, tropisch begrünte Gelände, welches ein Fluss durchschlängelt. Er mündet direkt am Strand ins karibische Meer und sorgt so für eine Alternative zum Salzwasser. Wem das Meer zu warm oder zu aufgewühlt ist, der kann sich im Fluss erfrischen. Ein paar in den Bäumen aufgehängte Schaukeln sorgen für Unterhaltung und sind ein schönes Motiv für das perfekte Erinnerungsfoto.
Chilliges Stranderlebnis am Frenchman’s Cove Beach
Der Frenchman’s Cove Beach selbst ist relativ klein, aber sehr sauber und ein paar Palmen sorgen für Schatten. Wer sich komfortabel sonnen möchte, kann sich für ein paar Dollar an der Bar Liegestühle mieten. Wenn man nicht ganz so lange bleiben mag, schnappt man sich die gratis zur Verfügung stehenden – aber anzahlmässig begrenzten – weissen Plastikstühle. Die Aussicht entspricht voll dem Karibik-Klischee und ist dermassen postkartenreif, dass man gar nicht aufhören möchte, zu fotografieren.
Doch dürft ihr auf keinen Fall einen Sprung ins Wasser versäumen, welches auch weiter draussen noch bis auf den Grund glasklar ist. Das Ufer fällt schon nach wenigen Metern im Wasser steil ab und man kann hier gut schwimmen. Durch die Flussmündung mischen sich Salz- und Süsswasser, wodurch es zu spürbaren Temperaturunterschieden und plötzlichen “Huch”-Effekten kommen kann.
An den Strand grenzt eine Rasenfläche, die für Spiele genutzt werden kann, die auf dem Sandbereich untersagt sind. Die Stimmung am Frenchman’s Cove Beach empfanden wir eher ruhig und sehr angenehm. Bei den unaufdringlichen Beachboys können Getränke und Speisen geordert werden, welche dann im Restaurant serviert werden. Die Preise sind vergleichsweise erschwinglich. Leider ist es nicht mehr erlaubt, sich selbst ein Picknick mitzubringen. Es sind keine Verkäufer unterwegs.
Wissenswertes für den Frenchman’s Cove in Jamaika
Geöffnet ist der Frenchman’s Cove Beach täglich von 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr. Am Wochenende und Feiertagen ist er stärker besucht, als unter der Woche. Es gibt saubere Umkleiden, Duschen sowie Toiletten, die ebenfalls gratis sind. Für persönliche Wertsachen stehen Schließfächer zur Miete zur Verfügung.
Ausflugs-Kombis für den Frenchman’s Cove Beach
Wenn man in der Gegend ist und keine Lust hat, den ganzen Tag am Strand zu vergammeln, sollte man die ganz in der Nähe gelegene Blue Lagoon besuchen und einen Abstecher nach Port Antonio einplanen. Vielleicht habt ihr ja Lust auf eine Bambussfloss-Fahrt? Für die kleine Tour reicht die Zeit sicher noch. Auch das weiter östlich gelegene Boston Beach mit seinem lebendigen Local-Strand und den berühmten Jerk-Huts kann ein lohnenswertes Ziel sein. Immerhin ist Boston Beach dafür bekannt, dass hier das Jerk-Gewürz erfunden worden sein soll.
Am Frenchman’s Cove Beach sonnten wir uns während unserer Jamaika-Tour 2017 und er hat uns wirklich toll gefallen. Hier gibt man – ausser dem Eintritt – kein Geld aus, welches man nicht ausgeben will. Wer gerne seine Ruhe hat und die Ausgaben überschaubar halten möchte, ist hier genau richtig.
Natürlich trifft man hier weniger Jamaikaner, denn der Eintrittspreis ist für Einheimische nicht wirklich erschwinglich. Wer die Gesellschaft der Locals und ein authentisches Stranderlebnis auf Jamaika sucht, sollte den etwa 10 Minuten entfernten, lebhafteren Winnifred Beach besuchen.
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As a local, I agree. That entry fee is a bit too much. I look forward to visiting Winnifred Beach sometime soon.
Thank you, dear Rochelle. The beaches have both their own charme. Regarding the entry fee I must say, that one can’t have both” a fully developed beach property AND no entry fee. Winnifred Beach review comes soon here on Touchin’ Jamaica.