Egal, ob man Vegetarier, Pescarier oder Fleischfresser ist, beim Essen auf Jamaika kommen alle auf ihre Kosten. Die jamaikanische Küche ist vielfältig und von vielen Einflüssen geprägt, ganz getreu dem Motto Jamaikas «Out of many – One people». Auch wer mit Allergien und Intoleranzen geplagt ist, kommt essenstechnisch recht gut durch den Jamaika – Urlaub. Selbst fernab von All-Inclusive- und Hotelbüffets muss auf Jamaika niemand verhungern. Es lohnt sich, einen Blick in die Garküchen am Strassenrand zu wagen. Dort wird meist noch unverfälscht und authentisch gekocht. Ein paar typische Gerichte Jamaikas stellen wir euch nun vor:
Frühstück auf Jamaikanisch
Schon beim Frühstück auf Jamaika geht’s deftig zur Sache mit Ackee and Saltfish, dem jamaikanischen Nationalgericht. Es besteht aus dem Fruchtfleisch der Ackee und den Grundzutaten Zwiebel, Paprika und Tomate sowie Saltfish (gesalzener und getrockneter Kabeljau). Geschärft wird das Ganze mit Scotch Bonnet Pepper, einer höllisch scharfen karibischen Chilischote sowie Pfeffer. Klingt lecker – ist lecker, auch wenn es einem manchmal buchstäblich «die Fresse wegbrennt». Aber auch ohne tierische Beigaben ist Ackee mit verschiedenem Gemüse und Zwiebeln gebraten, eine schmackhafte und authentische Mahlzeit auf Jamaikas Tellern.
Ebenso typisch jamaikanisch ist eine Mischung aus Ackee und Callaloo, einem Blattgemüse, welches unserem Mangold vom Geschmack her am nächsten kommt.Saltish Fritters aka Flittahz, auch genannt «Stamp n Go» (eine Art Fischpuffer) bekamen wir zu Porridge serviert. Dieser Frühstücks-Brei ist wohl auch so ein Überbleibsel der Engländer. Die Kombination von deftig und süss mit den Fritters war gar nicht so uninteressant. Porridge wird auch aus Maismehl gekocht.
Saltish Fritters aka Flittahz, auch genannt «Stamp n Go» (eine Art Fischpuffer) bekamen wir zu Porridge serviert. Dieser Frühstücks-Brei ist wohl auch so ein Überbleibsel der Engländer. Die Kombination von deftig und süss mit den Fritters war gar nicht so uninteressant. Porridge wird auch aus Maismehl gekocht.
Innereien wie Nieren in Kombination mit gekochten Mehlklößen, Kochbanane und Gemüse sind als Tagesgericht ebenso auf vielen Frühstückskarten in Jamaika zu finden.
Frühstück vom “Rühreibaum”
Brot wie wir es kennen, kommt hier nicht auf den Tisch. Es wird nur von einer Handvoll Bäckereien hergestellt und ist verhältnismässig teuer. Getreide muss importiert werden, auf Jamaika wächst keines. Was es aber in den meisten Läden zu kaufen gibt ist Hardo Bread, eine Art watteweiches Weißbrot, sowie Toastbrot.
Auch Butter, Wurst und Käse sind teurer Luxus auf jamaikanischen Frühstückstischen. Eier sieht man abseits der Hotelbuffets beim auswärts frühstücken eher selten, egal in welcher Form. Jedoch gibt es in den Supermärkten welche zu kaufen und als Selbstversorger in Jamaika hat man eiertechnisch gute Karten.
Übrigens ähnelt zubereitete Ackee im Aussehen und Konsistenz schon sehr einem Rührei. Was einen bayerischen Hotelgast mal zur Feststellung anregte: «Na dann is des joa a Rühreibaum.»
Das Frühstück auf Jamaika kann man super mit frischen Früchten wie z.B. Ananas, Orangen, Grapefruits, Otahaiti Apples, Papaya, Mango, Bananen … aufpeppen. Je nach Saison fällt die Auswahl an den Straßenständen und Märkten auf der Insel nicht leicht.
Fischer Fritzens Frische Fische
F wie Fisch und zwar fangfrischen direkt vom Boot, Langusten (Lobster), und Shrimps kann man besonders im Norden und an der Südküste bei Treasure Beach in allen erdenklichen Variationen geniessen. Sehr beliebt ist auch Conch (eine riesige Meeresschnecke), jedoch da die Conchbestände drastisch zurückgegangen sind, hat die jamaikanische Regierung beschlossen, den Verkauf von Conch-Fleisch und auch der attraktiven Schalen erstmal bis Ende Januar 2020 zu verbieten!
Gedünsteter (steamed) oder gebratener (fried) Fisch steht besonders an den Küsten hoch im Kurs. Oft wird dazu Escovitch angeboten, eine Art sauer-scharfe Marinade mit meist Zwiebeln, Karotten, Paprika und Scotch Bonnet. Auch als Brown Stew ist Fisch auf Jamaika in aller Munde.
Lobster, Flusskrebse und Landkrabben erfreuen sich ebenso grosser Beliebtheit bei den Jamaikanern und ihren Gästen. Shrimps werden in vielen Gegenden im Ganzen als Pepper-Shrimps angeboten. Diese werden mit Scotch-Bonnet-Schoten und schwarzem Pfeffer gekocht und “brennen” beim Verzehr erfahrungsgemäss zwei Mal. Berühmt für seine Pepper-Shrimps ist Middle Quarters, wo man die scharfen Krustentiere “to go” am Strassenrand erwerben kann.
Des Jamaikaners Leibgericht
Das inoffizielle und ungekrönte Lieblingsgericht der Jamaikaner und der Touristen ist jedoch «Jerk», in Gewürzen mariniertes und stundenlang langsam über Pimentholz gegrilltes Hühnchen oder Schwein. Sogar Fisch oder Lobster kommt gejerked auf den Tisch. Mittlerweile gibt es rund um die Insel sogar «Jerk Festivals» wo sich alles um diese Zubereitungsart, die ein Erbe der «Maroons» ist, dreht. Auch zu Jerk schmecken geröstete Brotfrucht, Bammy und Co sehr gut, wobei wir Festival vorziehen. Oft wird dazu am Strassenrand auch ungetoastetes Weissbrot gereicht.
Ein absoluter Jerk-Hotspot auf der Insel ist die kleine Kette «Scotchie’s Jerk Centre», welche in den grösseren Orten zu finden ist, z.B. Ocho Rios, MoBay und Kingston. Wir können auch Pork Pit in Montego Bay oder Smokey Joe’s in Negril empfehlen. In der Nähe vom Bluefields Beach findet man bei in Omar’s Jerk Centre das beste Jerk der Südküste Jamaikas. Als «Hochburg des Jerk» gilt Boston Beach an der Ostküste. Hier wurde der legende nach das Jerk-Gewürz erfunden. Dem Leibgericht der meisten Jamaikaner haben wir einen ganzen Beitrag zum Thema Jerk inklusive Rezeptinspiration zum Selbstmachen gewidmet.
Curry-Goat, Oxtail & Co
Mit indischen Wanderarbeitern kam nicht nur das Ganja nach Jamaika, sondern auch das Curry. Und wenn man jamaikanische Hausfrauen- und Männer fragt, ist das jamaikanische Curry das Beste überhaupt. Dementsprechend wird alles “gecurried” was vorhanden ist. Mit Vorliebe wird Hühnchen und Ziege (goat) mit Curry zubereitet, aber auch Seafood wie Lobster oder Garnelen. Oxtail – also tatsächlich Ochsenschwanz – kommt eher selten auf die Teller, er ist vergleichsweise teuer geworden. Wenn, dann wird er butterzart geschmort in einer würzigen Sosse gereicht. Das schmeckt ähnlich wie Rindergulasch. Peppersteak ist nicht etwa das Pendant zu Pepper-Shrimps. Solltet ihr Peppersteak auf der Karte sehen, dann erwartet euch kein saftig gebratenes Stück Fleisch, sondern eher ein gut gewürztes Rindsgeschnetzeltes mit Streifen von Paprikaschoten.
In vielen jamaikanischen Gerichten wird das Fleisch komplett mit Knochen kleingehackt und im Gericht verwendet. An das Spucken wegen der Knochensplitter gewöhnt man sich, man muss nur vorsichtig essen. Insgesamt gibt es viele Gerichte, in denen vermeintliche Abfallprodukte beim Schlachten verarbeitet werden: Köpfe, Füsse, Schwänze, Haut, Innereien – alles wird verwendet, zum Beispiel für eine reichhaltige Suppe.
Und meine Suppe ess ich DOCH! Jamaikaner sind keine Suppenkasper
Jamaikaner lieben ihre “Satideh-Soup” – samstags wird in vielen Haushalten traditionell Suppe oder Eintopf aufgetischt, wie die leckere Red Pea Soup aus unserem Rezept. Auch an Strassenständen wird vielerorts Suppe verkauft. Etwas Stärkendes für zwischendurch. Grenzwertig finden viele Jamaika-Reisende jedoch Suppe aus Hühnerfüssen: Chickenfootsoup, die trotz der für uns ungewöhnlichen Zutaten sehr lecker sein soll. Unbedingt probieren sollte man(n) auch Manish-Water, eine Suppe aus Ziegenkopf und Innereien, die die Manneskraft stärken soll. Ebenso gewöhnungsbedürftig ist Cowskinsoup. Jamaikaner steh’n aber drauf und wir finden sie auch ganz lecker. Eine andere Suppe – auf die nicht nur Jamaikaner abfahren – ist «Cornsoup», eine Maissuppe, die oft am Strassenrand verkauft wird. Überhaupt findet man in den touristischen «Ballungsgebieten» viele Strassenküchen, deren Besuch sich lohnt.
Dutty Gyal – das “schmutzige Mädchen” aus der Konserve
Wenn es schnell gehen muss und preiswert sein soll, greift die Hausfrau auf Jamaika gerne zu Konserviertem. Dabei entstanden Gerichte wie Dutty Gyal, welches aus Tomatenmakrele – ergänzt mit Zwiebel und Gemüse – besteht oder Bully Beef. Letzteres ist Corned Beef, aufgepeppt ebenfalls mit Zwiebeln und Gemüse. Konserven finden sich wegen der langen Haltbarkeit ohne Kühlung besonders zur Hurrikan-Zeit in nahezu jedem jamaikanischen Vorratsschrank. Ein Evergreen unter den jamaikanischen Snacks ist Bulla ‘n Pear. Bulla ist ein kuchenartiges süsses Ingwergebäck und mit Avocado (in Jamaika “pear” genannt) eine beliebte Kombination.
Und was gibt’s dazu? Beilagen auf Jamaikas Tellern
Die Schärfe der Gerichte wird mithilfe von Beilagen gemildert: gekochte oder geröstete Brotfrucht, Bammy – ein Gebäck aus Cassava – oder Festival. Gerne auch werden Dumplings gereicht. Eine Art Teigkloss, der entweder gekocht oder «fried» als Johnny Cakes auf den Tisch kommt. Beliebte Beilagen zu scharfen jamaikanischen Gerichten sind ebenso Plantain – eine Kochbanane, die uns am besten «fried», also in Öl gebacken – schmeckt, sowie die kleinen gekochten Green Bananas. Auf Jamaika liebt man beim Essen halt den Kontrast zwischen würziger Schärfe und subtiler Süsse. Oft wird als Beilage auch «Rice and Peas» gereicht, was eigentlich «Rice and Beans» heissen müsste, denn es werden dafür Reis und rote Bohnen verwendet, welche auf Jamaika traditionell mit Kokosmilch gekocht werden. Eine andere typische Reisbeilage ist «Pumpkin Rice», welcher mit geriebenem Kürbis und geriebenen Zwiebeln (optional Karotte) gegart wird. Auch weisser Reis ist sehr beliebt zu vielen jamaikanischen Gerichten.
Kentucky schreit – ähh – Fried Chicken
In wenig besiedelten Gebieten Jamaikas trifft man kaum noch auf Strassenküchen. Oft bieten diese nur «Fried Chicken» an, was wir als wenig typisch empfinden. Allgemein ist es ein wenig erschreckend, dass American Fastfood auch auf Jamaika auf dem Vormarsch und in den grösseren Städten schon angekommen ist. Man findet dort mühelos z.B. KFC, Pizza Hut, Subways, Burger King und andere internationale Ketten. Falls ihr die 10.000 km geflogen sein solltet, um Fastfood zu essen [zwinker]: Das frittierte Hühnchen bei KFC soll auf Jamaika “das beste der Welt” sein.
Juicy, tasty … einfach lecker! Jamaican Patties
Dabei gibt es abgesehen von Jerk noch viel mehr typisch jamaikanisches Fastfood, wie z.B. die von uns oft erwähnten Patties. Teigtaschen aus Blätterteig mit verschiedenen deftigen Füllungen, die nicht nur sättigen, sondern auch recht preiswert sind. «Juici Patties», «Tastee Patties», so oder ähnlich heissen diese Läden, die man in den Städten auf Jamaika findet. Jamaikaner klemmen Patties übrigens mit Vorliebe zwischen “Cocobread”, ein süsses, weiches Kokosmilch-Gebäck. Probiert doch mal, Patties daheim zu machen! Mit unserer Anleitung in Easy Jamaican Patties ist das gar nicht sooo schwer.
Rum-prosten auf Jamaika
Apropos Getränke. Jetzt wirft sich vielleicht die Frage auf: Was trinkt der Jamaikaner? Kaffee aschonmal gar nicht bis selten, weil teuer. Morgens (mittags und abends auch) gibt es oft einen «Bushtea» aus allerlei Kräutern und Blättern. Etwas Spezielles für Männer ist das sogenannte Irish Moss, aus gekochten Meeresalgen, welches mit gesüsster Kondensmilch gemischt, mit Muskat gewürzt und als «natural Viagra» angepriesen wird. Die landläufige Meinung, Jamaikaner tränken den ganzen Tag nur Rum, stimmt also nur bedingt.
WENN sie Rum trinken, dann gerne den starken, weissen Overproof, der hat 63 !!! Volumenprozent, den kann man ANZÜNDEN!!! Da den auch ein abgehärteter Jamaikanergaumen nicht pur verträgt, wird er gern mit Wasser (da kommt der Geschmack besser zur Geltung) und verschiedenen Säften oder mit Kokosnusswasser gemischt. Gerne auch mit Softdrinks wie zum Beispiel die allseits beliebte Grapefruitbrause “Ting”. Die gibt’s auch mit anderen Geschmäckern. Eine andere populäre Mischung ist Bier mit Rum. Kaum ein Jamaikaner käme auf die Idee, Rum mit Cola zu mixen, wie wir es gerne tun.
Im Alltag löschen die Jamaikaner ihren Durst eher lieber mit “Wata” (Wasser) und Säften. Auch Ginger Beer, welches – dem Namen zum Trotz – gar kein Bier ist, ist populärer Durstlöscher auf der Insel. Der Saft einer gekühlten, frisch aufgeschlagenen grünen Kokosnuss und deren geleeartiges Fruchtfleisch sind ebenfalls sehr erfrischend und füllen die Mineralstoffspeicher wieder auf.
“Es gibt kein Bier auf Hawaii…” – auf Jamaika hingegen schon. Jamaikaner sind sehr stolz auf ihr Red Stripe und auch wir lieben diese süffige jamaikanische Hopfenkaltschale extrem. Ausserdem wird auch gern Heineken getrunken. Noch ein typisches Getränk auf Jamaika – besonders zur Weihnachtszeit – ist Sorreldrink, der aus den Kelchen einer Hibiskusart gewonnen wird. Er wird Gästen als erfrischender Aperitiv und Durstlöscher serviert.
Ital Food – aber nicht vom Ital-iener
Was man keinesfalls unter den Tisch fallen lassen darf ist die Küche der Rastas, die besonders Vegetariern zusagen dürfte. Schon bei unserer allerersten Reise nach Jamaika wurden wir belehrt, dass das sogenannte «Ital Food» nichts mit Pizza und Pasta zu tun hat, sondern sich auf die Zubereitung nach bestimmten Rasta-Regeln bezieht. So essen Rastas «kein Schweinefleisch, keine schuppenlosen Fische, trinken keine Kuhmilch und benutzen kein Salz oder künstliche Gewürze». Sogar Eier sind für viele tabu. Rastas trinken auch keinen Alkohol. Mehr zur Kultur der Rastafaris auf Jamaika erfahrt ihr in unserem Beitrag
R wie Rastafari.
In Restaurants und Strassenküchen mit dem Zusatz “ital”esst ihr also vegetarisch, meistens sogar vegan.
Ackee, Callaloo und Reis – Rastafari essen i-tal.
In den letzten Jahren spriessen auch normale vegetarische und vegane Restaurants wie Pilze aus dem Boden. Bei einer Farm-To-Table-Tour lernt man nicht nur, was in Jamaika wächst. Man kann auch manchmal bei der Verarbeitung zuschauen oder mitmachen, bevor die leckeren Schätze der Natur verspeist werden.
Allergiearm essen auf Jamaika? Yah man!
Gesundes und frisches Essen wird auf Jamaika gross geschrieben. Meist wird die Bestellung frisch zubereitet, was längere Wartezeiten bedeutet, sich aber lohnt. So hat man auch im Vorfeld die Gelegenheit Unverträglichkeiten beim Servicepersonal anzugeben. Wer auf bestimmte Inhaltsstoffe wie z.B. Gluten, Laktose, Histamin etc. empfindlich reagiert, sollte die Möglichkeit nutzen, sich an den vielen Obst-und Gemüseständen frisch zu versorgen und Unterkünfte wählen, wo man sich selbst bekochen kann. Die grösseren Supermärkte bieten ebenfalls eine gute Auswahl an entsprechenden Lebensmitteln. Selbstversorger haben es auf Jamaika nicht schwer. Viele Restaurants sind zudem auf Allergien und Unverträglichkeiten eingestellt, man muss es bei der Bestellung eben nur kundtun.
Soweit also unser kleiner kulinarischer Streifzug durch Jamaikas Küchen und Kühlschränke. Vielleicht habt ihr ja jetzt Appetit bekommen, eure nächsten oder übernächsten Ferien mal auf dieser schönen und vielfältigen Karibikinsel zu verbringen? Wer es bis dahin nicht aushält, dem empfehlen wir Jerk, Patties und Co doch einfach mal daheim zu brutzeln. Passende Rezepte gibt’s z.B. in unserer Rubrik “JAMAIKA-KULINARIK“ Gutes Gelingen und Guten Appetit!
Lust bekommen, mitzukochen? Folgt uns doch auf Social Media!
Instagram ? – haben wir!
Unsere Facebook-Seite – die offizielle FB- Seite von „Touchin‘ Jamaica“
Unsere Facebook-Gruppe – zum Austausch mit anderen Jamaika-Reisenden
und Jamaika- Fans
Was meinst du dazu?